Und zur allgemeinen Enttäuschung: unsichtbar wird man von dem Einen und dem Anderen nicht. Inzwischen zählt man zu der Turmalin-Familie 17 Unterarten, die spezielle Färbungen aufweisen.
In der Steinheilkunde beschäftigen uns vor allem der schwarze Turmalin (Schörl), der rote Turmalin (Rubellith) und der grüne Turmalin (Verdelith).
Schörl: Der schwarze Turmalin ist sicherlich der bekannteste Vertreter seiner Familie. Er ist einer der wirksamsten Schutzsteine gegen negative Einflüsse von außen. Er stärkt unseren angeborenen Schutzschild und unsere Abgrenzung. Damit werden wir unempfindlich gegen alles, was von außen auf uns einwirkt und uns die Kraft raubt. Besonders in Pflegeberufen oder unter Lehrern ist der schwarze Turmalin sehr beliebt. Immer wenn wir mit Menschen zu tun haben, die uns verbal und emotional schwächen, empfiehlt es sich einen schwarzen Turmalin zu tragen.
Gleichzeitig fördert er unsere Gelassenheit und was einem gerade noch geärgert hat ist dann gar nicht mehr so wichtig.
Er eignet sich auch hervorragend zum entstören von Narben und dem aktivieren von Energiemeridianen.
Er lindert Stress und lässt uns ruhig schlafen.
Rubelith: Der rote (rosa) Turmalin macht uns lebendig, kontaktfreudig und leidenschaftlich. Er hilft speziell Frauen sich in ihrem Körper wohl zu fühlen, ihm zu vertrauen und die natürliche Weiblichkeit anzunehmen. Er wird speziell bei Erkrankungen eingesetzt wo dieses Gleichgewicht gestört ist.
Verdelith: Der grüne Turmalin ist der Stein der Dankbarkeit. Er bringt unserem Herzen Frieden und hilft uns zu sehen was wir haben und nicht was wir brauchen. Er lässt uns die Wunder des Lebens erkennen und fördert das Interesse an unseren Mitmenschen. Er stärkt zudem die Nerven und das Herz.
Den schwarzen Turmalin kann man einstecken oder noch besser auf der Lunge tragen.
Rubelith und Verdielith passen am besten direkt auf das Herz.
Alle Turmaline wäscht man am besten einmal pro Woche unter fließendem, kaltem Wasser eine Minute ab.
